“Landwirtschaft ist in ihrem Ursprung ein modernes “Cradle to Cradle”-Konzept. Ressourcenschutz bis in kleinste Detail ist unser Bestreben.”

Unsere Nachhaltigkeit im Weinberg konkret

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    100% zertifizierte Bioqualität seit 1997

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    kein Einsatz von Herbiziden

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    kein Einsatz von Insektiziden

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    Verzicht auf Kunstdünger

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    Artenschutzmaßnahmen für heimische Tierarten (Vögel, Insekten, Amphibien, Bilche u.a.) & jagdfreie Weinberge

     

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Unsere Nachhaltigkeit in den Betriebsabläufen konkret

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    100% regenerative Wärmegewinnung

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    100% regenerativer Strom, auch aus eigener Erzeugung

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    Wasseraufbereitung in eigener Pflanzenkläranlage

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    ressourcenschonendes und baubiologisches Bauen

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    Flaschen- und Karton-Recycling

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    innovative Versandkartonagen aus 100% Altpapier mit über 30% weniger Umverpackung als üblich

     

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    minimaler Plastikeinsatz

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    klimaneutraler Versand mit DHL gogreen

Unsere Nachhaltigkeit beginnt im Weinberg…

Humus statt Kunstdünger

Biologische Weinbergspflege bild das Fundament unserer Arbeit: Durch den Verzicht auf Kunstdünger arbeiten wir klimaschonend. Denn die Herstellung von Kunstdüngern ist energieintensiv, beutet natürliche Ressourcen aus, und beim Ausbringen werden u.U. wieder klimaschädliche Gase freigesetzt. Wir setzen auf natürliche Humusbildung im Weinberg, die zwar keinen schnellen Ertrag bringt, dafür langfristig das Klima verbessert (Humus ist ein herausragender CO2-Speicher), den Boden fruchtbar hält und Wasser speichert.

Mehr Platz für “Unkräuter”

Wildpflanzen – und nicht nur die beliebten – haben ihren Platz in unseren Weinbergen und auf unserem Hof. Natürlich müssen auch wir schauen, dass unsere Reben nicht von der wilden Vielfalt übermannt werden. Aber gut und schlecht, das gibt es hier nicht. Denn Wildpflanzen wachsen genau da, wo sie hingehören. Was man in unseren Weinbergen auch nicht findet: Die Marketing-Blühmischungen, die in den letzten Jahren so beliebt geworden sind. Wenige davon sind wirklich für die Standorte, wo sie ausgesät werden, geeignet und von kurzer Dauer.

Vorsorge und neue Reben

Da die Weinrebe – wie viele Obst- und Gemüsesorten – sehr anfällig für Pilzkrankheiten ist, achten wir schon bei der Anlage eines Weinbergs auf größere Abstände (weniger Infektionsdruck) und arbeiten penibel an der Laubwand, damit Pilze sich nicht wohlfühlen (Durchlüftung und schnelles Abtrocknen nach Regen und Tau). Als Schutz vor Pilzkrankheiten sind chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel im Bioweinbau tabu. Wir arbeiten mit den “alten Hausmitteln” wie Schwefel, Kaliumbicarbonat und einer stark begrenzten Ausbrinungsmenge an Kupfer (mangels besserer zugelassener Alternativen). Mehr als 10% unserer Fläche haben wir mit der pilzwiderstandsfähigen Rebsorte (PIWI) Regent bepflanzt, die von Natur aus besser vor Krankheiten geschützt ist.

…und hört dort lange noch nicht auf

Der Abfall, der gar nicht erst entsteht, ist der Beste

Kartons und Flaschen kehren bei uns direkt wieder in den Kreislauf zurück: Gebrauchte Flaschen sammeln wir, entfernen die Kapseln und spülen sie für den neuen Jahrgang wieder. Gebrauchte Kartons falten wir fein säuberlich, um sie für den nächsten Einsatz aufzubewahren. Wir verwenden nur in absolut notwendigen Fällen Kunststoffklebeband und Stretchfolie. Kunden aus der Region können ihren Wein bei uns in den traditionellen Pfand-Holzsteigen abholen.

Unsere Energie (Wärme und Strom) stammt ausschließlich aus erneuerbaren Quellen. Unser Abwasser reinigen wir selbst in unserer hauseigenen Pflanzenkläranlage. So kehrt das Wasser ohne Umwege in seinen angestammten Kreislauf zurück. Und die Kläranlage ist selbst noch ein wunderbares Biotop.